Donnerstag, 6. Februar 2014

MSM - Organischer / biologischer Schwefel

MSM - Organischer / biologischer Schwefel

Viele Therapeuten halten MSM für das stärkste Entgiftungsmittel überhaupt.
MSM ist auch eines der wenigen Mittel, das die Blut-Hirnschranke passiert und deshalb ideal für die Behandlung von Demenzkranken und Menschen die Quecksilber oder andere Giftstoffe durch Amalganzähne im Gehirn abgelagert haben und es loswerden möchten.

Unter MSM beobachteten einige Patienten an sich positive Stimmungsveränderungen, eine gesteigerte Wachsamkeit und nachlassende Depressionen. In der Literatur wird der Fall eines jungen Malers beschrieben, der wegen ernster mentaler Beschwerden in der Psychiatrie landet. Antidepressiva verschlimmern seinen Zustand. Eine Blutuntersuchung ergibt dann eine Schwermetallvergiftung durch die Farben, mit denen er malte. Trotz verschiedener Therapien mit homöopathischen und orthomolekularen Entgiftungsmitteln tritt über anderthalb Jahre keine Besserung ein. Erst nach drei Monaten mit hoch dosiertem MSM (15 g/d) zusammen mit einer ayurvedischen Schwitzkur verspürt der Patient eine deutliche Besserung seines Zustands.

Um schnelle Besserung bei Beschwerden zu erreichen und zu entgiften, empfiehlt sich in der Regel eine Dosis von 6000 bis 8000 mg täglich. Man kann es auch mit 1.5 Gramm pro 10 Kilo Körpergewicht ausprobieren. Es empfiehlt sich, zu der MSM Einnahme, die mit einem Glas Wasser (manche mögen es sogar lieber mit Saft) und 1000 mg gepuffertes Vitamin C einzunehmen.

Die Toxizitätvon MSM ist vernachlässigbar gering. Freiwillige Probanden erhielten einen Monat lang täglich insgesamt 70 Gramm MSM und es waren keine toxischen Wirkungen zu beobachten. Der Körper speichert große Mengen MSM als Schwefelreserve oder er scheidet sie über die Nieren und die Haut wieder aus.

Mangelt es dem Körper an biologischem Schwefel, kann dies zu einer ungenügenden Funktion jeder Zelle, jedes Gewebes und jedes Körperorgans führen. Schwefel ist nach Kalzium und Phosphor das dritthäufigste Mineral im Körper. MSM verstärkt nicht nur die Wirkung der meisten Vitamine und Nährstoffe wie Vitamin C, Coenzym Q10, alle B-Vitamine, Selen und Magnesium, sondern verbessert auch deren zelluläre Aufnahme. Da der Körper die Nährstoffe besser verwertet, wird die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln effektiver.

Was ist MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan): MSM ist eine von der Natur produzierte Schwefelverbindung, die Bestandteil von Pflanzen, Wirbeltieren und Menschen ist und einen hohen Anteil am Kreislauf des Schwefels in der Natur hat. MSM ist als Nahrungsergänzungsmittel klassifizert und überall frei erhältlich.

Relativ weit verbreitet ist die Meinung, es gäbe keinen Schwefelmangel. Immer mehr Ernährungswissenschaftler zweifeln aber daran und führen an:

Während früher mit Mist gedüngt worden ist, der einen hohen Schwefelanteil hat, wird heute hauptsächlich mit Stockstoffhaltigem Dünger gedüngt. Die Erträge pro Hektar haben sich verdreifacht, der Gehalt an wichtigen Spurenelementen und Mineralstoffen, die der ausgelaugte Boden der schnellwachsenden Pflanze nicht geben kann, hat sich mehr als halbiert.
Schwefel reagiert wie viele Vitamine empfindlich auf Hitze und Kälte. Damit mindert sich der Vitamingehalt und auch der Schwefelgehalt von industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln gegenüber dem ursprünglichen Gehalt im rohen Gemüse oder Obst weiter.
Frische und rohe Lebensmittel sind daher die gesunden Alternativen zu Durchgebratenem oder gar industriell gekochten Fertigspeisen.

Die Einnahme von rund 1000 mg täglich hilft oft schon bei chronischen Schmerzen (darunter leiden in Deutschland nicht weniger als 11 Millionen Menschen!), chronischer Müdigkeit, Pilzerkrankungen, Harnleiterinfektionen, Alzheimer, Lungenerkrankungen, Rheumatismus, Migräne, Fettsucht, Diabetes, P.M.S. (Post Menopausal Syndrom), Leberfunktionsstörungen, Tuberkulose, Heuschnupfen, Morgenmüdigkeit, Hormonschwankungen und Strahlung. Äußerlich aufgetragen wirkt MSM bei Akne, Quetschungen, Hautproblemen (etwa Ekzeme), Krampfadern, Schleimbeutel- und Sehnenentzündungen, Muskelschmerzen, Verbrennungen, Fußpilz und Sonnenbrand.

Der organische Schwefel hilft des weiteren bei vielen Lungenproblemen wie Bronchitis, Kurzatmigkeit, Lungenzysten und Raucherhusten und ebenso zuverlässig bei Bein- und Rückenkrämpfen, Muskelverspannungen und anderen sportmedizinischen Schäden.

Der Substanz wird auch eine antiallergische Eigenschaft nachgesagt.
MSM vermag an die Schleimhaut zu binden, sodass eine natürliche Schutzschicht zwischen Wirt und Allergenen entsteht. Dadurch lindert MSM die Symptome bei Nahrungsmittel-, Kontakt- und Inhalationsallergien. Nach Angaben verschiedener Autoren wirkt MSM als mindestens ebenso guter Histaminhemmer wie herkömmliche Antihistaminika - aber ohne deren Nebenwirkungen.

Als Salbe, Creme oder Gel ist MSM auch zur Wundbehandlung gut geeignet und vermag sogar Narben von Operationen, Verbrennungen oder Verletzungen optisch zu verbessern (bis hin zum Verschwinden), indem es für natürlichen Zellabbau sorgt.

- Teil 1 - Entgiftung des Körpers bei chronischen Leiden

Schwefel gehört neben Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor zu den Mengenelementen im Körper, die als Baustoffe dienen. Er ist nach Kalzium und Phosphor der dritthäufigste Mineralstoff; der menschliche Organismus enthält etwa 140 - 150 Gramm Schwefel, was allerdings recht wenig bekannt ist. Schwefel ist eigenartigerweise der am wenigsten erforschte Nährstoff. Man findet auch nur wenig Literatur zu diesem für den menschlichen Körper wichtigen Nährstoff. Das allein war Grund genug, um Ihnen die wichtigsten Informationen zu diesem Stoff zusammenzustellen.
Er ist Baustoff des Gerüsteiweißes Kollagen, einem wichtigen Bestandteil des Bindegewebes, und konzentriert sich besonders in Knorpeln, Haaren, Nägeln und im Immunsystem. Bei Schwefelmangel kann es zu akuten und chronischen Erkrankungen kommen.
Organischer Schwefel ist ein wichtiges Grundelement im menschlichen Stoffwechsel und zeichnet für vielerlei Funktionen verantwortlich:
• Er ist wesentlich am Aufbau des Kollagens beteiligt, dem Gerüstprotein für Festigkeit und Struktur von Bindegewebe, Knochen, Knorpeln und Sehnen. – Ohne Kollagen wären wir ein formloser Zellhaufen.
• Die Bildung von Keratin ist abhängig von Schwefel – Nägel bestehen zu 98 Prozent aus Keratin, auch Haare weisen einen hohen Anteil dieser Substanz auf. Gesunde, feste Nägel, elastische und faltenfreie Haut, sowie dickes, glänzendes Haar sind Folge eines gut funktionierenden Schwefelstoffwechsels.
• Für den Proteinstoffwechsel hat Schwefel ebenfalls einen hohen Stellenwert. Viele Enzyme und Hormone (wie z.B. Insulin) werden direkt mit Hilfe dieser Substanz hergestellt. Die schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein, Taurin und Methionin, selbst starke Antioxidantien, unterstützen die Leber bei ihren Entgiftungsaufgaben. Schwefel ist ebenso Bestandteil des wichtigsten vom Körper selbst gebildeten Antioxidans, dem Glutathion, das freie Radikale unschädlich macht.

Das Strukturmodell von MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan)

• Schwefelbrücken legen die räumliche Struktur aller Enzyme und Eiweiße fest. Ohne diese Schwefelbrücken entwickeln genannte Substanzen einen räumlich abweichenden Aufbau, so dass der Körper sie nicht mehr verwerten kann.
• Organischer Schwefel verbessert die Durchlässigkeit der Zellmembranen. Dadurch verbessert sich die Nähstoffaufnahme in die Zellen und zudem der Abtransport von Schlacken aus den Zellen. Damit verstärkt organischer Schwefel die Wirkung von Vitaminen, Mineralien und anderen Nährstoffen.
• Organischer Schwefel ist beteiligt an der Energieproduktion in den Zellen, bei der Blutzucker zu Energie umgewandelt wird. Er verstärkt die Fähigkeit des Körpers zur Insulinherstellung.
• Organischer Schwefel ist innerhalb des Immunsystems an der Regelung des Prostaglandin-Stoffwechsels und der Bildung von Antikörpern und Immunkomplexen wie IgM beteiligt; er wirkt bei der Abwehr von Infektionen mit.
• Organischer Schwefel wird zur Regeneration der Knorpel benötigt. Eine 1995 veröffentliche Studie fand heraus, dass die Schwefelkonzentration in einem durch Arthrose angegriffenen Knorpel nur ein Drittel der Konzentration eines gesunden Körpers beträgt.
• Vitamin C sowie die Vitamine des B-Komplexes Biotin, Pantothensäure und Thiamin (B1) werden über eine Reaktion mit Schwefel aktiviert.
• Schwefelverbindungen aus Senfölen (Knoblauch, Zwiebeln, Bärlauch, Rettich, Meerettich, Porree, Kohl, Senf) wirken antibiotisch.
• Als Bestandteil von Gallensäuren ist organischer Schwefel an Fettaufnahme und Fettverdauung beteiligt und unterstützt die Leber bei der Synthese von Cholin (verhindert Fettleber).
• Es wirkt mit den B-Vitaminen und Vitamin C zusammen auf den Körperstoffwechsel.
• Organischer Schwefel hilft, das für eine gesunde Gehirnfunktion notwendige Sauerstoff-Gleichgewicht zu erhalten, er erhöht die Durchblutung und sorgt so auch für bessere Konzentration

Meine erste Begegnung mit MSM war der Rat, es doch einmal gegen meinen Heuschnupfen zu versuchen. Und tatsächlich, nach ein paar Tagen hatte er schon erheblich nachgelassen, um nach etwa einer Woche verschwunden zu sein. Seither fange ich jedes Frühjahr, etwa 4 Wochen bevor meine übliche Heuschnupfenzeit beginnt, mit der Einnahme von MSM an. Als Ergebnis vermeide ich eine ständig laufende Nase, die für Heuschnupfen typischen tränenden Augen und Kopfweh.
Offizielle Verlautbarungen der Behörden zu MSM besagen, dass man MSM nicht benötigt, weil Schwefel in der Nahrung ausreichend vorhanden sei. Eigentlich hätte ich dann ja, wenn ich den behördlichen Empfehlungen gefolgt wäre, von der zusätzlichen Einnahme von MSM gegen meinen Heuschnupfen nicht profitieren können, oder? Im weiteren Verlauf meiner Zusammenstellung werden Sie weitere kleine „Wunder“ über MSM erfahren.
Schwefelkreislauf: Der Schwefel im Wasser der Ozeane wird von Algen gebunden und sie bilden damit DMS (Dimethyl-Sulfid). Die abgestorbenen Algen geben diesen Stoff gasförmig an der Meeresoberfläche ab. Hier reagiert er mit Hilfe von Sauerstoff (O2) und UV-Bestrahlung zu MSM und DMSO (Di-Methyl-Sulfoxid), die in Wolken gebunden werden und abregnen, um in den Kreislauf der Natur zurückzukehren. Pflanzen nehmen die Verbindungen DMS, DMSO und MSM aus dem Boden auf und konzentrieren sie bis auf das Hundertfache. Über Pflanzennahrung gelangen diese Schwefelverbindungen in den Organismus von Tier und Mensch.
MSM ist eine der häufig vorkommenden organischen Schwefelverbindungen. Wir nehmen es mit roher, frischer, vitalstoffreicher Nahrung regelmäßig auf. Es ist in kleinen Mengen in den meisten grünen Pflanzen, in Algen, verschiedenen Früchten und Gemüsen, ebenso in rohem Fleisch und Fisch vorhanden. Jede Form von Weiterverarbeitung der Nahrungsmittel und auch deren Transport und Lagerung führt ähnlich wie bei den Vitaminen zu einem Verlust an organischem Schwefel. Die flüchtige Verbindung löst sich buchstäblich in Luft auf, insbesondere beim Erhitzen oder Trocknen von Lebensmitteln. Daher wird bei unseren durch „Fast-Food“ geprägten Essgewohnheiten eine Nahrungsergänzung mit MSM immer wichtiger. Dazu ein Zitat von Frau Dr. med. Petra Wenzel aus ihrem Buch „Die Vitalstoff-Entscheidung“ (siehe Literaturverzeichnis): „Meiner Meinung nach gehört MSM in jede Hausapotheke“.
MSM als Nahrungsergänzung vermag die mit zunehmendem Alter häufiger auftretenden Mangelerscheinungen zu beheben, die sich auf die Funktion von Organen und Geweben, wie auch jeder einzelnen Zelle des Körpers erstrecken kann. Es verstärkt nicht nur die Wirkung vieler Vitamine und Mineralien, wie Selen und Magnesium, Vitamin C und aller B-Vitamine, es verbessert auch deren Aufnahme in die Zellen.
MSM ist das Transportmolekül für elementaren Schwefel und eine vom Körper verwertbare Quelle dafür, die Aminosäuren Methionin, Taurin und Cystein zu verstoffwechseln. Zahlreiche Proteine und Enzyme sowie das Hormon Insulin bauen Schwefel in ihr Molekülgerüst ein.
In höheren Konzentrationen wirkt MSM als pharmazeutisch aktiver Stoff. Es scheint wie ein Vitamin die Immunität zu verbessern.
Laborversuche und Tests mit Patienten lassen vermuten, dass MSM eine große Anzahl von Problemen mit Parasiten, Bakterien und Pilzen Magen-Darm-Trakt und im Urogenital-Trakt beseitigen hilft.
Geschichte des Schwefels und Entdeckung von DMSO und MSM
Man schreibt es den Chinesen zu, dass sie das Geheimnis des Schwefels für Feuer und Explosion entdeckt hätten. Sie erfanden nämlich vor rund 1000 Jahren das Schwarzpulver, zu dessen Herstellung man Holzkohle und circa 10 Prozent Schwefel benötigt.
Griechen und Römer nutzten Schwefelquellen bereits in der Antike zur Linderung und Heilung für Rheuma. Ende des 18. Jahrhunderts beschrieb der französische Chemiker Lavoisier Schwefel als chemisches Element und im 19. Jahrhundert wurde mit Schwefeläther die erste Vollnarkose durchgeführt.
Im 20. Jahrhundert schließlich gelang der Durchbruch bei der medizinischen Anwendung in Form von Sulfonamiden als Vorläufer der Antibiotika und als Pasten und Lotionen bei Hautkrankheiten. Außerdem entdeckte man die Bedeutung des Schwefels für den menschlichen Körper, wie z. B. bei der Erzeugung und Wirkung von Hormonen.
Dr. Alexander M. Saytzeff aus Russland entdeckte DMSO bereits 1866. Doch erst Anfang der 1950er Jahre beschrieben britische Wissenschaftler seine erste Anwendung als Gefrierschutz für Knochenmark und Blutzellen. DMSO bildet bei Zimmertemperatur eine farblose, klare und leicht ölige Flüssigkeit, die bei Temperaturen unter 18° Celsius langsam erstarrt. DMSO funktioniert als „bipolares Lösungsmittel“, es ist gleichzeitig fett- und wasserlöslich Es riecht nach Knoblauch und hat einen bitteren Nachgeschmack Dr. med. Frank Liebke schreibt dazu in seinem Buch „MSM - eine Super Substanz der Natur“ (siehe Literaturliste): „So kann es von der Haut sehr schnell resorbiert werden und zieht tief ein. Dabei fungiert es auch als „Carrier“: Es transportiert andere heilende Stoffe in das Gewebe und verstärkt die Wirkung dieser Substanzen erheblich. Diese Schwefelverbindung selbst besitzt unter anderem schmerzlindernde, entzündungshemmende und kapillarabdichtende Wirkung.“
In Studien wurde DMSO erfolgreich intravenös bei Personen mit Schädel-Hirn-Trauma angewandt.
MSM ist ein kristallines Pulver, das man meist als Kapseln oder Tabletten schluckt, während DMSO äußerlich oder intravenös verabreicht wird. Beide Stoffe sind eng verwandt, sobald DMSO in den Körper gelangt, wird es dort zum geruchlosen MSM oxidiert. Vermutlich gehen die positiven Wirkungen von DMSO auf dessen Umwandlung zu MSM zurück.
Schwefel ist nicht gleich Schwefel – die richtige chemische Verbindung für den Körper
MSM plus Glukosamin und Chondroition - besonders gut geeignet bei Arthritis und Arthrose
Wir nehmen Schwefel in Form organischer Verbindungen auf, wie zum Beispiel die schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein, Cystin, Taurin und Methionin in den Nahrungseiweißen. Es gibt jedoch auch Schwefelverbindungen, wie schweflige Säure, Schwefeldioxid als Konservierungsmittel in Wein oder Trockenfrüchten, E 605 (ein Schädlingsbekämpfungsmittel) oder auch Blausäure (Cyanid), deren Aufnahme bedenklich sein kann.
MSM hingegen ist eine häufig zu findende organische Schwefelverbindung, die wir mit frischer, vitalstoffreicher Nahrung bekommen oder als Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen, und es wird im Körper nutzbringend verwertet. Die Medizinische Hochschule Hannover hat 1989 in einem wissenschaftlichen Tierversuch Untersuchungen über die Bildung bestimmter Mengen von DMSO und MSM in der Leber durchgeführt und festgestellt, dass beide „wasserlösliche und ungiftige Substanzen“ seien. MSM ist nicht toxischer als Wasser und insofern auch bei großen Einnahmemengen völlig unproblematisch.
In der Wirkung von DMSO und MSM gibt es zahlreiche Übereinstimmungen.
Das Kommunikationsnetzwerk im Körper
Bedingt durch seine chemische Struktur und seine biologische Aktivität besitzt MSM besondere Eigenschaften. Zusammen mit der Nahrung aufgenommen, bildet der freigesetzte Schwefel die Substanzen Kollagen und Keratin als Hauptbestandteile von Haaren und Nägeln. Kollagen bildet zudem den Grundstoff des Bindegewebes, das nicht nur den Geweben Form gibt, sondern auch bedeutend für die Übertragung von Bioinformation ist. Dadurch ist MSM lebenswichtig für den gesamten Organismus: Schwefelbindungen formen flexible Strukturen zwischen den Zellen und dem umliegenden Bindegewebe, bei Schwefelmangel verliert sich die Elastizität der Zellen und ihrer Membranen. Es gelangen dann weniger Nährstoffe und Sauerstoff in die Zellen hinein und weniger Abfallstoffe können sie verlassen. Das vermindert auf Dauer die Vitalität des Körpers, er wird anfälliger für Erkrankungen, insbesondere auch für degenerative, chronische Krankheiten.
Michael Labiner gibt dazu in seinem Aufsatz „Organischer Schwefel“ (Literaturliste) ein gutes Beispiel: „Umgekehrt wird nun auch verständlich, warum viele Therapeuten MSM für das stärkste Entgiftungsmittel überhaupt halten. So landete einst ein junger Maler wegen ernster mentaler Beschwerden in der Psychiatrie. Sein Zustand verschlimmerte sich durch die verabreichten Antidepressiva, bis eine Blutuntersuchung endlich zeigte, dass es sich um eine Vergiftung durch Schwermetalle in den Malfarben handelte. Verschiedene Therapien mit homöopathischen und orthomolekularen Entgiftungsmitteln brachten kaum Besserung; erst nach drei Monaten mit einer Kombination aus hoch dosiertem MSM (15 g täglich) und einer ayurvedischen Schwitzkur ging es mit dem Künstler wieder richtig aufwärts.
Was war passiert? Indem die Durchlässigkeit der Zellmembranen wieder hergestellt wurde, konnten die Nervenzellen die Schwermetalle schließlich ausscheiden. Weil das wie gesagt auch für zelleigene Abfallprodukte gilt, fühlen sich viele Menschen nach der Einnahme von MSM wacher und weniger depressiv. Während der ersten 10 Behandlungstage wird jeder fünfte Patient allerdings Entgiftungssymptome wie Durchfall, Hautausschläge, Müdigkeit oder Kopfschmerzen erleben. So lange kann es eben dauern, bis der Körper freigewordene Gifte ganz und gar losgeworden ist.“
MSM zur Entzündungshemmung und Schmerzlinderung
In Deutschland leiden mindestens 11 Millionen Menschen - 13 Prozent der Bevölkerung! - an chronischen Schmerzen unterschiedlichster Art, seien es Kopf- oder Muskelschmerzen, Rücken-, Gelenks- oder Nervenschmerzen, Rheuma, Osteoporose, Krebs oder andere Schmerzverursacher. Egal welche Ursache dahinter steckt, die moderne Medizin bevorzugt eine frühzeitige und konsequente Schmerzbekämpfung, um den Patienten ihr schlimmes Übel zu erleichtern und um die Ausbildung eines „Schmerzgedächtnisses“ zu verhindern.
Das ist ohne Nebenwirkungen nicht zu haben: Viele Schmerzmittel und Entzündungshemmer der Schulmedizin können zu umfangreichen Nebenwirkungen führen, wobei die meist notwendige Langzeiteinnahme das Risiko noch deutlich vergrößert. Eine Irritation des Magen-Darm-Traktes mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, dazu Schwindel und Kopfschmerzen sind relativ häufig. Schwerere Schäden können Blutungen der Magen- und Darmschleimhaut sein, Herzrhythmus- und Durchblutungs-Störungen, aber auch Knorpelschäden und psychische Veränderungen, womit diese Liste keineswegs vollständig ist.
So sind Therapeuten gefordert, Schmerzen und Entzündungen besser ursächlich zu bekämpfen und nach verträglicheren Alternativen zu suchen.
Seit Jahrtausenden weiß man, dass Schwefel bei Schmerzen, Rheuma und Arthritis helfen kann, man verwendete ihn in Form von schwefelhaltigen Heilquellen. Wenn auch in Deutschland MSM noch relativ unbekannt ist, so wurden doch in Amerika während der letzten 20 Jahre mehr als 40 Studien dazu durchgeführt.
Eine Sensation war die Veröffentlichung von Professor Stanley W. Jacob im Jahr 1999. Als Direktor der Schmerzklinik in Portland hatte er innerhalb von 20 Jahren etwa 18.000 Schmerzpatienten regelmäßig MSM gegeben. Der Effekt war, dass 70 Prozent der Patienten deutlich oder sogar vollkommen schmerzfrei wurden.
In Amerika hat sich MSM seit vielen Jahren als sanfte Alternative bei der Schmerz- und Entzündungshemmung etabliert. Als Nahrungsergänzung kann man es sogar in Kombination mit Schmerzmitteln anwenden. Bis heute hat man keinerlei toxische oder allergische Reaktionen beobachtet.
Wie lindert MSM den Schmerz?
Mit dieser Frage haben sich einige wissenschaftliche Arbeiten auseinandergesetzt, wobei bis heute nicht alle Wirkmechanismen entschlüsselt werden konnten.
Klinisch gesichert sind jedoch die folgenden Daten zur Schmerzlinderung durch MSM, die dem sehr lesenswerten Buch von Dr. Frank Liebke „MSM eine Super Substanz der Natur“ entnommen sind:
• MSM hemmt die Entzündungen, welche durch Druck auf Gewebe und Nerven zu starken Schmerzen führen
• MSM unterdrückt die Schmerzleitung entlang bestimmter Nervenfasern. Es könnte so auch die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses verhindern
• MSM fördert die Durchblutung, was die Nährstoffversorgung des erkrankten Gewebes verbessert. Es kann sich regenerieren und die Schmerzen lassen nach
• Es entspannt verkrampfte Muskulatur - Schmerzen gehen häufig mit verkrampfter Muskulatur einher
• MSM erhöht die Durchlässigkeit der Zellmembran des geschädigten Gewebes für körpereigene schmerzhemmende Substanzen
Zur Entzündungshemmung von MSM schreibt Liebke in seinem Buch:
„Entzündungs- und Schmerzhemmung besitzen viele Gemeinsamkeiten im Stoffwechsel. Dies ist unter anderem daran erkennbar, dass die meisten klassischen Schmerzmittel zugleich als Entzündungshemmer bezeichnet werden und wirken. Indem MSM schmerzlindernd wirkt, entfaltet es oft auf gleiche Weise seine entzündungshemmenden Eigenschaften. Unabhängig davon wirkt es jedoch auch gezielt entzündungshemmend. Entsprechende Forschungen kommen zu folgenden Ergebnissen: MSM ...
• verbessert die Wirkung körpereigener entzündungshemmender Hormone (zum Beispiel von Kortison) und optimiert deren Entzündungen hemmendes Potential am verletzten und geschwollenen Gewebe
• wirkt abschwellend über Bindung und Abtransport von Gewebsflüssigkeit
• unterdrückt bei Verletzungen und Entzündungen die übermäßige Bildung so genannter „Fibroblasten“, die zu starker Schwellung führen. Diese sind unter anderem für die Narbenbildung zuständig. Exzessive Stimulation von Fibroblasten führt zur Entstehung von Narbenwucherungen“...

Zusammengetragen aus

http://www.detoxdentist.de/material/magazine/zfu/msm.pdf

MSM Bericht 1.docx

Teil1
http://www.schallers-gesundheitsbriefe.de/archiv-der-gesundheitsbriefe/archiv-9/msm-entgiftung-des-koerpers-bei-chronischen-leiden-teil-1/
Teil2
http://www.schallers-gesundheitsbriefe.de/archiv-der-gesundheitsbriefe/archiv-9/msm-entgiftung-des-koerpers-bei-chronischen-leiden-teil-2/
Teil3
http://www.schallers-gesundheitsbriefe.de/archiv-der-gesundheitsbriefe/archiv-9/msm-entgiftung-des-koerpers-bei-chronischen-leiden-teil-3/
Teil5
http://www.schallers-gesundheitsbriefe.de/archiv-der-gesundheitsbriefe/archiv-9/msm-entgiftung-des-koerpers-bei-chronischen-leiden-teil-5/
Teil6
http://www.schallers-gesundheitsbriefe.de/archiv-der-gesundheitsbriefe/archiv-9/msm-entgiftung-des-koerpers-bei-chronischen-leiden-teil-6/
Teil7
http://www.schallers-gesundheitsbriefe.de/archiv-der-gesundheitsbriefe/archiv-9/msm-entgiftung-des-koerpers-bei-chronischen-leiden-teil-7/
. Hie das gute MSM, gerade etwas teurer aber immer noch die Nr.1
http://www.ebay.de/itm/MSM-Pulver-1kg-Methylsulfonylmethan-hochste-Reinheit-/110656376558?pt=Nahrungsergänzungen_Wellness&hash=item19c3a24eee

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