Mit klarem Kopf ins Neue Jahr
Kopfschmerzen sind erst seit ein paar
Jahrhunderten beschrieben, früheren Kulturen waren sie unbekannt. In den
technisierten, „zivilisierten“ Ländern ist die Zunahme von
Kopfschmerzen besonders deutlich. Frauen
sind häufiger betroffen. Die Symbolik des Kopfes und seines Schmerzes
ist sonderbar und bereitet einiges Kopf-Zerbrechen. Zum einen ist unsere
heutige Zeit sehr kopf-bezogen, zum anderen wird der Kopf als
Instrument des gesunden Menschenverstandes vernachlässigt. Unsere Welt
wird immer körperbetonter. Bei Herbert Fritsche ist zu lesen, dass die
Wichtigkeit unserer Organe nach dem Grad ihres Geschützt-Seins beurteilt
werden kann. Verdauungsapparat und Genitalbereich (besonders der
männliche, ungerecht! ) sind wenig vor äußeren Verletzungen geschützt,
Herz und Atmung schon weit deutlicher durch den Brustkorb, und das
Gehirn, als Zentrum und Sitz des Denkens, ist in eine stabile
Knochenschale gebettet. Der „Kopfschmerzen-Mensch“ ist häufig von
Ehrgeiz und Perfektionsverlangen geprägt, der Wille ist dominant, zur
Not geht’s auch mit dem Kopf durch die Wand. Allerdings sind die
„Bauchlastigen“ auch nicht im Gleichgewicht, hier wird nur nach Lust und
Laune agiert. Harmonisches Gleichgewicht bedeutet, Kopf und unteren
Pol, man sagte früher Kopf und Herz, gleichwertig zu benutzen. Nur
kopfgesteuert handeln und unser kleines Ego absichern ist zum Scheitern
verurteilt. Der Kopf darf sich nicht loslösen und versuchen sich, ohne
Herz zu be-haupten. Wenn das funktionale Denken vom unteren Gegenstück
abgetrennt wird, verliert es sein Fundament, seine Wurzeln. Die moderne
Naturwissenschaft ist zu einem wurzellosen Denken geworden, ihr fehlt
der Ur-Grund, die Rückbindung, die re-ligio. Wer nur dem Kopf folgt,
dem schwirrt bald der Kopf, weil der von allen Organen am schnellsten
mit Schmerz reagiert. Kopfschmerz zeigt oft, dass wir falsch denken,
oder unser Denken herzlosen Zielen folgt. Der Kopf ist der
empfindlichste Warner. Er schlägt symptomatisch Alarm, wenn wir immer
nur den kühlen Kopf behalten wollen, oder für emotionale Bedürfnisse
(eigene, wie auch fremde) ein Brett vor dem Kopf haben. Wir zerbrechen
uns den Kopf zu oft über absolut unwichtige Dinge, bis uns der Schädel
brummt, es baut sich eine enorme Spannung auf. Spannung jedoch fordert
Entspannung, ein Loslassen vom Rationalen, vom engstirnigen Ich-Denken
und aller Dickköpfigkeit. Der untere Pol fordert sein Recht ein und will
gepflegt werden. Warnende Alarmsignale des Kopfes langfristig durch
Schmerzmittel zu betäuben, kann Kopf und Kragen kosten.
Guten Rutsch wünscht N.
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Mittwoch, 2. Januar 2013
Mit klarem Kopf ins Neue Jahr
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