Donnerstag, 26. August 2010

Durch „Downshifting“ finden Sie zu mehr Gelassenheit

Durch „Downshifting“ finden Sie zu mehr Gelassenheit

von S. Schneider
In der Ruhe liegt die Kraft, sagt der Volksmund. Das stimmt - nur kommen viele Frauen selbst im Urlaub nicht zur Ruhe. Die Ursache dafür ist in ihrem Alltag zu suchen, denn sie rotieren von früh bis spät. Aus dem normalen Tagespensum einer berufstätigen Frau mit Familie lässt sich wahrscheinlich eines für drei Tage und mehr machen.

80 Prozent fühlen sich gestresst, jede Dritte steht unter Dauerstrom. Dabei verlernen die Frauen das Abschalten und halten Müßiggang für eine Untugend. Die meisten können noch nicht einmal PCs, Handys, Telefone, Faxgeräte oder den Fernseher abschalten ... sie führen ein Leben im Standby-Modus. Immer mehr Frauen schaffen es nicht, einfach die Seele baumeln zu lassen und mal gar nichts zu tun. Selbst in Freizeit und Ferien hetzen sie noch durch die Lande. Etwa um ein besonders aufwändiges Urlaubsprogramm zu absolvieren oder fitnessmäßig alles nachzuholen, was sie im Alltag nicht geschafft haben. Zeit ist zum Luxus gut geworden, Zeitmangel zu einer chronischen Krankheit.

Downshifting bedeutet: Weniger bringt mehr

Doch die Seele hat eine andere Zeit als der Kopf, sagen die Indianer. Sie braucht mehr Zeit, um mit den Eindrücken und Reizen des Alltags fertig zu werden. Jeder Mensch braucht Erholungszeiten, in denen sich das Gehirn reinigen kann, sich die Wahrnehmungskanäle wieder öffnen und die Seele wieder auftanken kann. Zeiten des äußerlichen Nichtstuns, des bewussten Erlebens, Zeiten, die befreit sind vom Anspruch, zu etwas nütze zu sein. „Alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben" - heißt es in Michael Endes „Momo".

Hier setzt das Downshifting an - ein gesellschaftlicher Trend, der aus den USA kommt: Er regt dazu an, seinen Lebensstil ganz gezielt zurückzufahren und mit weniger alles gelassener anzugehen. Wer downshiftet, nimmt die Fahrt aus seinem Leben und schaltet ein paar Gänge runter. Dafür müssen Sie verzichten können - etwa auf Tätigkeiten, die nicht so wichtig sind, auf Aktivitäten, die Ihnen die Ruhe rauben, auf Menschen, die Sie nur ausnutzen, auf ihren Perfektionismus und vielleicht auch auf Geld, wenn Sie beispielsweise Ihre Arbeitszeit reduzieren. Dafür gewinnen Sie Zeit und das Gefühl von Freiheit.

Das sind die wichtigsten Zeitfallen von Frauen:

· Die meisten Frauen haben Schwierigkeiten damit, Nein zu sagen.
· Viele Frauen sind erst zufrieden, wenn alles perfekt ist.
· Etliche Frauen lassen unangenehme Dinge erst einmal liegen und schieben sie mit schlechtem Gewissen vor sich her.
· Manche verplanen ihren Tag so, dass sie völlig unflexibel sind.
· Bei vielen wachsen die Arbeitsberge, statt zu schrumpfen,
· Manch eine lässt sich immer wieder durch andere Menschen aus dem Tritt bringen.

Die Zauberformel des Downshifting: Trennen Sie Wichtiges von Unwichtigem

Das ist für viele Frauen allerdings schon die schwierigste Übung, weil sie einfach nicht unterscheiden können, was ihnen wichtig ist und was nicht. Viele Werte in unserer Gesellschaft werden über die Arbeit definiert. Je mehr jemand arbeitet und verdient, desto größer ist sein Ansehen. Wer keine Arbeit hat, fühlt sich wertlos. Frauen, die „nur" zu Hause sind und die Familie versorgen, fühlen sich deshalb oft besonders wenig wert. So versuchen die meisten Frauen, allen Anforderungen irgendwie gerecht zu werden.Den geringsten Druck üben dabei die eigenen Bedürfnisse aus. Die meisten gönnen sich nicht mehr als einen kurzen Boxenstopp zum Auftanken. Immer mehr Frauen fühlen sich leer und chronisch ausgebrannt.

Lassen Sie es nicht zu, dass Ihnen die Zeit davonläuft
Die meisten Frauen haben das Gefühl, keine Zeit zu haben. Immer mehr stehen unter Zeitdruck und finden, die Zeit liefe ihnen davon. Das Leben wird ständig schneller und die Informationen, die auf sie einprasseln, immer mehr. Dabei verlieren sie sich selbst aus den Augen.

Nur wer seine Zeit im Griff hat, holt scheinbar das meiste aus ihr raus. Deshalb besuchen auch immer mehr Menschen Zeitmanagement-Seminare, erfahren, was es mit Time-System auf sich hat, und lernen, wie man Prioritäten setzt, damit mehr Zeit in die Zeit passt. Doch das kostet Sie letztlich noch mehr Zeit und nimmt Ihnen nicht das Gefühl des Gehetztseins. Zeit kann man nämlich nicht bekommen. Sie ist da, Sie müssen sie nur nutzen. Wenn Sie Ihr Zeitproblem angehen wollen, sollten Sie als Erstes aufhören, Ihre Zeit in den Griff bekommen zu wollen. Pfeifen Sie - so oft wie möglich - auf Zeitpläne. Lernen Sie den Unterschied zwischen vollgestopfter Zeit und erfüllter Zeit. Zeit sinnvoll nutzen bedeutet auch, mal gar nichts zu tun. Es heißt nicht, so viel wie möglich zu tun. Ihren Zeitplan entrümpeln Sie am einfachsten, indem Sie möglichst viele Aktivitäten einfach streichen.

Überlegen Sie sich, was Sie wirklich tun müssen oder möchten und was nicht. Niemand kann Zeit auf einem Konto ansparen und bei Bedarf einfach abheben.

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