Sonntag, 26. Oktober 2008

Schönheit mit Ananas /// Gesundheit Tips

Eine Frucht, reich an Vitalstoffen
Schönheit mit Ananas
Enzymreichen Früchte haben einen sehr positiven Effekt auf den Körper. Bei trockener Haut und Falten kann eine Gesichtsmaske aus Ananas-Fruchtfleisch, die zwanzig Minuten einwirken soll und mit kaltem Wasser abgespült wird, sehr unterstützend wirken. Sie spendet der Haut Feuchtigkeit und löst abgestorbene Hautzellen ab und erneuert die Zellen.
Ananas unterstützt ein junges Aussehen bis ins hohe Alter.

Ananas ist zudem reich an Enzymen, die einen positiven Effekt auf die Verdauung von Eiweiß und Fett haben und wirkt als wahrer Fettverbrenner. Mit dem Verzehr von reichlich frischen Früchten kann Figurproblemen zu Leibe gerückt werden. Ananas wirkt auch äußerlich für die Schönheit: Wenn wir frischen Ananassaft eine Weile auf die Haut einwirken lassen, können Sonnen- und Altersflecken aufgehellt und, wenn wir Glück haben, sogar ganz zum Verschwinden gebracht werden. In einigen Kosmetika sind Ananasenzyme enthalten, die abgestorbene Hautzellen auflösen und die Haut jung und frisch aussehen lassen.

Gesundheit mit Ananas

Die Ananasenzyme entspannen darüber hinaus die Muskulatur und lösen Muskelkrämpfe beispielsweise während der Menstruation, senken den Blutdruck und beugen Arterienverkalkung vor, indem sie Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden abbauen. Die Vitamine der B-Gruppe, die in der Ananas reichlich enthalten sind, sind wichtig für die Muskelbildung und die Bildung von weißen und roten Blutkörperchen. Sie stärken unser Nervensystem und erhalten die Gesundheit und Schönheit von Haut, Haaren, Augen. Die Ananas unterstützt die Verdauung und verbrennt Fett.

Gut für Gehirn und Stimmung

Die in der Ananas reichlich vorhandene gehirnaktive Aminosäure Trypothan, als Vorstufe für den Neurotransmitter Serotonin, Botenstoff für Intelligenz und gute Laune, macht uns ausgeglichen und entspannt. In den USA wird Tryptophan als Antidepressivum, in Deutschland hingegen als mildes Schlaf- und Beruhigungsmittel angeboten. Auch Serotonin selbst ist in der Ananas vorhanden. Bei einem Mangel an Serotonin wird der Mensch leicht reizbar und aggressiv gegen sich und andere. Während depressiver Gemütszustände ist der Serotoninspiegel stark herabgesetzt. Serotonin bremst auch Essgier und Heißhungerattacken, dämpft Ängste und nervöse Erregungszustände und beruhigt. Ananas hat eine stimmungsaufhellende Wirkung und macht geistig wach und rege.

Reich an Vitalstoffen

Die Ananas enthält Mineralien und Spurenelemente wir Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, ( natürliches ) Jod und Zink. Ausreichende Jodzufuhr unterstützt unser Denken, Zink erhält unsere geistige Leistungsabgabe und reduziert die Auswirkungen von Stress. Kalzium gilt als Nervenstärker und Anti-Streß-Mineral, weil es entspannt und beruhigt, und eine genügende Eisenversorgung ist wichtig für unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Magnesium wirkt als Antidepressivum und ausgleichend bei Nervosität und Ängsten wirkt aber auch gleichzeitig ideal auf den Kalzium - Haushalt im Körper.

Ananas - ideal bei Übersäuerung

Der hohe Anteil an Natrium ist wichtig für den Ausgleich unseres Säure - Basen - Haushaltes. Wer übersäuert ist, ist auch psychisch "sauer" und reagiert leicht aggressiv und gereizt. Ananas wirken stark basisch und helfen, auch in Stresssituationen heiter und gelassen zu reagieren. Das in der Ananas enthaltene Vitamin B12 hilft besonders bei Gedächtnis- und Antriebsschwäche. In der Ananas enthält zudem Vanillin. Vanillin ist ein natürlicher, nebenwirkungsfreier Stimmungsaufheller. Ihm wird eine anregende, erotisierende und euphorisierende Wirkung zugeschrieben.

Die Ananas enthält neben dem Biotin und den Vitaminen B12 und E sämtliche Vitamine und 16 Mineralstoffe, darunter Kupfer, Zink, Mangan und Jod. Die Ananas enthält außerdem viel Pro-Vitamin A bzw. Beta-Karotin und fast alle Vitamine der B-Gruppe sowie Kalzium und Kalium bei wenigen Kalorien: 100 Gramm Ananas enthalten 59 kcal. Die frische Ananas enthält neben Kohlehydraten eine Reihe lebenswichtiger Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Eisen sowie die Vitamine Thiamin, Riboflavin, Niacin und Vitamin C. Außerdem finden sich in der Ananasfrucht Fruchtsäuren, Vanillin und ätherische Öle.

Die Ananas ist besonders reich an Vitamin C und Kalium. Die Ananas enthält bis zu 8% Zitronensäure und etwa 7,5 - 15 % Fruchtzucker, je nach Reifezustand und Sorte. Fruchtzucker wird vom Körper zu Glukose verwandelt und steht dem Körper unmittelbar als Energiespender zur Verfügung. Die in der Ananas reichlich vorhandenen Fruchtsäuren helfen, Substanzen im Gewebe aufzunehmen und die Zellen von Stoffwechselschlacken zu befreien.

Ananas für die Unterstützung der Gesundheit

Für ihre gesundheitsfördernde und heilende Wirkung ist der extrem hohe Bromelain-Gehalt der Ananas, ein eiweißspaltendens Enzym, verantwortlich. Dieses eiweißspaltende Enzym besteht aus mehreren Enzymen und wirkt, ähnlich wie der Papayawirkstoff Papain , verdauungsfördernd und blutreinigend. Seine Wirkung ähnelt denen der Enzyme, die die Bauchspeicheldrüse im Pankreassaft zur Verfügung stellt.

Der Vorteil bei Ananas: Während das Papaya-Enzym Papain hauptsächlich in der unreifen, grünen Frucht und im Samen der reifen Frucht vorkommt, ist das Bromelain der Ananas auch in der reifen, schmackhaften Frucht hochaktiv. Bromelain hemmt zum Beispiel die Blutgerinnung, wirkt blutdrucksenkend und baut Ablagerungen an den Gefäßenwänden ab. Dieses Enzym ist auch dafür verantwortlich, dass Ananas als natürliches Wurmmittel erfolgreich ist. Wie das Papain greift auch das Bromelain lebende Darmparasiten wie zum Beispiel Würmer an.

Frischer Ananassaft entwässert zudem in idealer Form. Magenempfindliche Menschen sollten Ananassorten mit einem geringeren Gehalt an Fruchtsäure bevorzugen und nur wirklich reife Früchte verzehren, da zu viel Säure die empfindliche Magenschleimhaut angreifen könnte. Auch Leberkranke sollten auf die süßen Sorten ausweichen. Frischer Ananassaft unterstützt den Organismus bei Fieber und Erkältungskrankheiten.

Stärkung des Immunsystems

Das Entgiftungspotential der Ananas erstreckt sich laut einschlägiger Lektüre auch auf bereits karzinomatös degenerierte Zellen, so dass sie unterstützend aber auch vorbeugend als Begleittherapie zu jeder Art von Krebstherapie eingesetzt werden kann.

Ananas mit seinen Enzymen ist zwar keine Allheilmittel, aber es ist in der Lage, die Abwehrstrategie des Körpers wesentlich effektiver zu gestalten, den Blutzufluss zu erkrankten Stellen zu beschleunigen, Schlackenstoffe und Zelltrümmer fortzuschaffen bzw. aufzulösen und physiologische Heilungsprozesse zu unterstützen.

Ananas wird bei vielen Naturvölkern als Naturheilmittel bei verschiedenen Krankheitsbildern wie Blasenbeschwerden, Tripper, Nierensteinen, Nierenentzündungen, Scharlach, Skorbut, Halsschmerzen und Venenerkrankungen seit Jahrtausenden eingesetzt.
Quelle

Gegen welche Beschwerden hilft Ananas?

In Süd- und Mittelamerika, also der ursprünglichen Heimat der Ananas, wird die Ananas von jeher von vielen Naturvölkern als Heilmittel gegen allerlei Krankheiten eingesetzt. Auch in der Ayurvedischen Medizin hat die "Goldene Frucht" einen festen Platz. Unbestritten ist in jedem Fall, dass die frische Ananas ein wahres "Powerpaket" an Wirkstoffen enthält, die viele Beschwerden zumindest lindern können. Gesundheitsexperte Prof. Hademar Bankhofer hat einige Beispiele aufgelistet.

Depressionen:
Eine tägliche Portion frische Ananas wirkt stimmungsaufhellend. Der Grund: Ananas enthält die Aminosäure Tryptophan, eine Vorstufe des Neurotransmitters Serotonin. Und dieser Botenstoff sorgt für gute Laune. Außerdem dämpft er Ängste und nervöse Erregungszustände. In den USA wird Tryptophan sogar in Form von Tabletten als Antidepressivum angeboten.

Stress:
Ananas ist zudem ein sehr wirksames Anti-Stress-Mittel. Verantwortlich dafür sind Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink und Jod. Magnesium entspannt die Nerven, Zink erhält die geistige Leistungsfähigkeit und reduziert die negativen Auswirkungen von Stress. Und Jod beschleunigt das Denken.

Ekzeme:
Hautausschläge können häufig entstehen, wenn unser Körper mit unverdautem Eiweiß zu kämpfen hat. Die Folge sind dann juckende, gerötete Stellen an Händen und Beinen. Das Enzym Bromelain löst das unverdaute Eiweiß auf, es wird über die Verdauung ausgeschieden und die Haut kann sich wieder erholen.

Gefäßkrankheiten:
Bei Arteriosklerose, Thrombosegefahr und Bluthochdruck kann Ananas die Beschwerden lindern bzw. vorbeugend wirken. Gefäßerkrankungen werden durch Enzymmangel verstärkt. Es kann so schneller zu Blutgerinnungen und gefährlichen Ablagerungen an den Gefäßwänden kommen. Das Bromelain der Ananas vermindert die Thrombosegefahr und kann die Ablagerungen vermindern. Aber natürlich ersetzt die Ananas im Ernstfall nicht die ärztliche Therapie.
Quelle

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