Montag, 15. Februar 2010

Sport verscheucht Depressionen

Sport verscheucht Depressionen

von H. Erb
bei wiederkehrenden Depressionen ist regelmäßige Bewegung ein wirksames Medikament. Das konnten Forscher der Universität Tübingen erneut bestätigen. Sie wiesen dabei die biochemische Reaktion nach. Bei Ausdauerbelastung schüttet der Körper danach einen Nervenwachstumsfaktor aus, der bei Menschen mit Depressionen vermehrt gebildet wird. Für die Untersuchung mussten die depressiven Testpersonen für eine halbe Stunde auf einem Fahrradergometer strampeln. Davor und danach wurden die Mengen des besagten Nervenwachstumsfaktors im Blut gemessen und mit denen gesunder Frauen gemessen. Vor dem Sport war der Wert erniedrigt, danach normalisierte er sich. Die Tübinger Forscher empfehlen depressiven Menschen zwei- bis dreimal in der Woche Ausdauersport treiben.
Machen Sie es besser!
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Psychotherapeutische Kliniken, so argumentiert eine zunehmende Zahl von Kritikern, sind mit bis zu 800,00 DM pro Tag nicht nur erheblich teurer als eine ambulante Therapie, sondern wegen ihres viel zu geringen Anteils individueller Psychotherapie (häufig nur eine Stunde pro Woche) ineffektiv und unwirtschaftlich. Überdies kranken viele Konzepte der stationären Psychotherapie daran, dass sie die Patienten entmündigen, abhängig machen oder gar schädigen anstatt Erkenntnis, Autonomie und Selbstverantwortung zu fördern.
Quelle

Sport verringert Hunger auf Ungesundes
von Dr. M. Hahn-Hübner
Sport macht schlank - den Satz kennen Sie bestimmt. Aber wussten Sie, warum genau die Bewegung die Pfunde purzeln lässt? Natürlich stimmt es, dass Sie mehr Energie verbrennen. Wenn Sie dann darauf achten, weniger Kalorien zu sich zu nehmen, als Sie verbrauchen, purzeln die Pfunde quasi ganz von alleine.
Aber es gibt noch eine andere Begründung, warum Sport dazu beiträgt, das Hüftgold zu reduzieren. Entdeckt wurde sie von Wissenschaftlern der Harvard University. Sie waren der Frage nachgegangen, ob man, um abzunehmen, erst einige Pfunde abbauen solle, um die Belastung auf die Gelenke zu reduzieren. Alternativ könnte man ja auch erst einmal Sport treiben, um den Energieverbrauch nach oben zu treiben und dann damit beginnen, die Ernährung anzupassen.
Die Wissenschaftler werteten einige Studien zum Thema aus und erkannten: Idealerweise beginnen Sie, wenn Sie abnehmen wollen, beides gleichzeitig. Denn Sport fördert eine gesunde Ernährung.
Wieso? Treiben Sie Sport, verändert sich Ihr Körpergefühl. Sie haben ein erhöhtes Sättigungsgefühl, auch die Lust" auf Essen verringert sich. Das liegt an einer veränderten Hirnchemie. Die präfrontalen Verknüpfungen nehmen durch den Sport zu - Sie können Impulse besser kontrollieren und sind in der Lage, die Reaktionen auf einen Reiz zu unterdrücken, die nicht angemessen sind. So können Sie Verlockungen, die von ungesundem Essen ausgehen, alleine durch Sport besser widerstehen.

 Es ist nie zu spät für Sport  
von Dr. M. Hahn-Hübner 

Bewegung gehört dazu, wenn Sie lange fit bleiben wollen. Doch schnell stellt sich gerade bei älteren Menschen die Frage: „Kann ich jetzt noch mit Sport anfangen?" Häufig schließt sich dann an: „Und welche Sportart ist für mich geeignet?" Grundsätzlich gilt, dass es nie zu spät ist, Bewegung in sein Leben zu bringen. Dabei sollten Sie langsam anfangen. Gehen Sie täglich spazieren. Erst zehn Minuten, dann steigern Sie die Zeit auf eine halbe Stunde. Nach und nach erhöhen Sie Ihr Tempo oder erweitern die Strecke noch mehr. Dabei gilt: Spüren Sie Schmerzen, sollten Sie es langsamer angehen lassen und Ihren Arzt um Rat fragen. Das gilt auch, wenn Sie eine Vorerkrankung haben. Bei Gelenkbeschwerden, Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Krankheiten sollten Sie im Vorfeld abklären, welche Art der Bewegung für Sie geeignet ist. So können auch vermeintlich sanfte Sportarten nichts für Sie sein. Yoga zum Beispiel ist empfehlenswert, um Herz und Kreislauf zu stärken, gleichzeitig die Muskeln und Sehen gelenkig zu halten. Auf viele Yogaübungen müssen Sie aber verzichten, wenn Sie unter Arthrose in Wirbelsäule oder großen Gelenken leiden. Ein gut geschulter Yoga-Lehrer kann Ihnen helfen, die für Sie geeigneten Übungen herauszufinden.

Leiden Sie dagegen unter Osteoporose, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen, ob Sie dem Knochenschwund nicht gezielt entgegenwirken können. Studien haben gezeigt, dass sich gerade Krafttraining als hilfreich erweisen kann und sogar dafür sorgen kann, die Knochendichte wieder zu erhöhen. Viele Fitness-Studios bieten mittlerweile spezielle Kurse an, in denen Übungen absolviert werden, die besonders für Menschen mit Osteoporose geeignet sind.

Sport macht tatsächlich schlau


von Dr. M. Hahn-Hübner
„Sport macht schlau" - dieser Satz wird häufig zitiert. Bisher aber war die Frage: Ist da tatsächlich etwas dran? Diese Frage haben nun Wissenschaftler der Universität Ulm es beantwortet: Gerade Laufen macht schlau, regt das Gehirn an und lässt es effektiver denken. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung an 100 Teilnehmern über drei Jahre hinweg.
Die Teilnehmer mussten ein 17-wöchiges Trainingsprogramm absolvieren. Hinzu kamen psychologische Tests, Messungen der Gehirnaktivität und genetische Untersuchungen.
Die Forscher stellten fest, dass die grauen Zellen unter sportlichem Einfluss Reize schneller und besser verarbeiteten. Zudem glich Sport den Abbau des Dopamins aus. Das ist ein Stoff, der für die Hirnleistung wichtig ist, der aber unter geistiger Anstrengung normalerweise abgebaut wird. So kommt es, so die Wissenschaftler, dass die Teilnehmer eine bessere Hirnleistung aufwiesen.
 
 

Schon kurzfristiger Bewegungsmangel schadet der Gesundheit 

von Dr. M. Hahn-Hübner

Diabetes oder Herzinfarkt - das sind Folgen jahrelanger fehlender Bewegung und falscher Ernährung. So heißt es immer - aber zumindest was die Bewegung betrifft, ist diese Aussage falsch. Denn ein Mangel an Bewegung wirkt sich nicht erst nach Jahren aus. Das haben Forscher der Universitäten von Kopenhagen und Minnesota herausgefunden.
Für ihre Studie verordneten sie den Teilnehmern ein Programm, was die tägliche Bewegung auf ein Mindestmaß reduzierte. So wurde die Schrittzahl von durchschnittlich 6.000 auf 1.400 herunter gefahren. Die Teilnehmer, die von vorneherein aktiver waren, durften ebenfalls nur noch 1.400 Schritte zurücklegen.

 
LG

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